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17.06.2016 15:00 Alter: 8 yrs
Kategorie: Aktuelles JF

48 Stundenübung


Die Jugendfeuerwehr Wurmlingen veranstaltete eine 48 Stunden Übung, auch Berufsfeuerwehr-Wochenende genannt. Start der Übung war am Freitag um 15.00 Uhr . Um 17.00 Uhr erfolgte bereits der erste Einsatz.

Entsprechend den Wetterbedingungen musste die Jugendfeuerwehr das Ort vor einem Hochwasser schützen. Es wurden Sandsäcke gefüllt und unterhalb des Feuchtbiotop, an der das Wasser über den Weg läuft, aufgestellt. Mit mehreren Tauchpumpen wurde nun das Wasser auf die andere Straßenseite geleitet, wo es wieder seinen ursprünglichen Weg nahm. Gegen 19.30 Uhr fand eine gemeinsame Probe mit der Aktiven statt. Dazu bauten wir einen Löschangriff an der Konzenbergschule auf. Gegen 23.30 Uhr wurde ein Gebäudebrand im Hölzle gemeldet. Vor Ort staunten die Kinder nicht schlecht, da sie dort ein wirkliches Feuer vorfanden. Aus mehreren Rohren wurde das Feuer bekämpft.

Am Samstag um 06.00 Uhr schrillte der Alarm schon wieder. Auf dem Rußberg war ein Landwirt unter seinen Traktor gekommen. Es galt ihn zu befreien. Samstagvormittag bekamen wir dann Besuch von Benjamin Schrader, der uns mit einem Rettungswagen besuchte. Nachmittags brannte dann ein großer Schuppen am Bärengraben. Ohne die Hilfe des Tuttlinger Tanklöschfahrzeuges wäre der Brand sicherlich nicht so schnell unter Kontrolle gewesen. Am Samstagabend wurden wir wieder auf den Rußberg alarmiert. Dieses mal unterstützten uns 5 Rettungshunde des ASB bei einer Suchaktion im Wald. Durch die Hunde konnten alle 4 Personen aufgefunden werden. Bis kurz vor Mitternacht machten die Hunde Übungen mit einem Mantrailer. Allerdings schickten wir hierzu die Aktiven durchs Ort, die dann von den Hunden aufgespürt wurden. Samstagnacht ging es zu einem Unbeaufsichtigtem Lagerfeuer, das kurz bevor stand, sich auf den angrenzenden Wald auszubreiten.

Der letzte Tag fing mit dem Besuch der Polizei an, die uns einen Streifenwagen vorführte und erklärte. Danach ging es noch zu einem Garagenbrand, bei der eine Person vermisst wurde. Dies sollte sich als Falsch erweisen. Es wurde in der stark verrauchten Garage keine Person aufgefunden. Nach einem perfekten Wochenende ließen wir den Sonntag gemütlich ausklingen. Einen Dank richtet sich an Benjamin Hauger,  Familie Biedermann und Rainer Schwarz, die uns die Übungsörtlichkeiten zur Verfügung stellten. Einen Dank richtet sich auch an die Pizzeria Rose, die uns am Samstagabend mit Zutaten und bei der Zubereitung von Pizzen unterstützte.
Ohne die Unterstützung sämtlicher Helfer und Organisationseinheiten wäre dieses Wochenende sicherlich nicht so hervorragend geworden.