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18.01.2014 20:11 Alter: 10 yrs
Kategorie: Aktuelles
Von: T.Maurer

Jugendfeuerwehr Schnuppernachmittag


Die Freiwillige Feuerwehr Wurmlingen will ihre Jugendarbeit intensivieren: In der vergangenen Woche hat sie an der Konzenbergschule in den Klassenstufen 1 bis 8 für ihre Jugendfeuerwehr geworben. Der Höhepunkt war am Samstag für mehr als 20 Kinder der Schnuppernachmittag im Feuerwehrmagazin. Dabei konnten sich auch die Eltern ein positives Bild über die Jugendarbeit bei der Wurmlinger Feuerwehr machen.

Derzeit ist die Jugendfeuerwehr unter der Leitung von Tobias Heinzelmann, Danyel Kiskane und Dominik Vossler 13 „Mann“ stark. „Aber wir hoffen, dass es nach dieser Aktion ein paar mehr sind“, sagte dazu Dominik Vossler. „Zwischen 20 und 30 Jungs und selbstverständlich auch Mädchen in der Gruppe wäre schon toll.“ Zumal das wöchentliche Programm durchaus aufwändig sei. Nicht nur Feuerwehrtechnik

Feuerwehrtechnik sei an diesen Nachmittagen – immer freitags ab 15 Uhr – nicht immer das dominante Thema. Wichtig sei es auch, den Zusammenhalt in der Gruppe zu fördern, und die Kinder und Jugendlichen würden „spielerisch lernen, Verantwortung zu übernehmen“.

Die Kinder lernen auch, Gefahrensituationen einzuschätzen und im Alltag „in brenzligen Situationen“ richtig und besonnen zu reagieren.

Der Dienstplan bis zu den Sommerferien steht bereits. Und damit der Slogan „Spiel, Spaß, (Jugend-)Feuerwehr“ umgesetzt wird, ist das Angebot breit gefächert. Natürlich übt der Feuerwehr-Nachwuchs Löschangriffe und lernt die Ausrüstung der Einsatzfahrzeuge kennen, aber der Bau von Seifenkisten steht genauso auf dem Programm wie eine Radtour. Die Besichtigung der Leitstelle in Tuttlingen und einer „größeren“ Feuerwehr ist auch geplant.

Am Schnuppernachmittag standen zunächst die Mitglieder der Jugendfeuerwehr im Blickpunkt. Sie demonstrierten einen perfekten Löschangriff auf einen brennenden Holzstapel. Der Höhepunkt des Nachmittags war vor allem für die „Neuen“ eine Rundfahrt mit einem Einsatzfahrzeug – mit „ein bisschen Blaulicht und Martinshorn“.

Bericht Walter Sautter (Erschienen: 21.01.2014 Gränzbote)